CD-1: Entwicklung vergleichbarer Endpunkte mithilfe der prospektiven CCIM-Kohorten

Koordinatoren: S. Schreiber (CAU), D. Thaçi (UzL), S. Weidinger (CAU)

Im Rahmen von CD-1 wird eine große strukturierte prospektive Patient*innenkohorte aufgebaut. Ziel ist ein besseres und umfangreicheres Verständnis des Mechanismus von zielgerichteten Therapien bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Psoriasis vulgaris und Psoriasis-Arthritis sowie die Identifizierung neuartiger Biomarker, die als therapeutische Endpunkte verwendet werden können. Das Konzept ist das einer nicht-interventionellen Studie, um Krankheitsverläufe unter zielgerichteten Therapien zu charakterisieren und Materialen für innovative Biomarker zu gewinnen. Es sollen neue Hypothesen für die Testung und Etablierung Biomarker-gesteuerter individueller Therapiekonzepte mit dem Ziel eines besseren Langzeitverlaufs gewonnen werden.  Dies erfolgt durch detaillierte Charakterisierung von Patient*innen mit chronisch-entzündlichen Barriere-Erkrankungen (CIBD), die in den CCIMs unter maximaler Nutzung der Therapiestandards möglichst synchronisiert untersucht und charakterisiert werden. Essentiell ist hierbei der broad consent, der bei jeder diagnostischen Entnahme von Biomaterialien es erlaubt das Restmaterial automatisch den Biobanken des Clusters zuzuführen und die klinischen Daten aus dem Klinikinformationssystem in eine Forschungsdatenbank zu übertragen.