
Entzündungen verstehen und heilen
Im Exzellenzcluster PMI arbeiten exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär über Standorte und Fachgrenzen hinweg zusammen. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf der klinischen Forschung, um Erkenntnisse möglichst schnell zur klinischen Anwendung zu bringen.
Forschungsgebiete
Die Forschung im Exzellenzcluster PMI ist organisiert in zehn Forschungs- und Technikfelder (Research and Technology Fields – RTFs), vier vorklinische Forschungsprojekte (Target Innovation Projects - TIs) und fünf klinische Forschungsprojekte (clinical demonstrators – CDs)
Klinische Forschung
Um Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung möglichst schnell in die klinische Praxis zu übertragen, stehen klinische Studien im Zentrum der Clusterarbeit. Dabei geht es vor allem um Machbarkeitsstudien (Proof-of-Principle), die auf der bisherigen Arbeit im Cluster und im Vorgängercluster „Inflammation at Interfaces“ aufbauen
Forschungs-Infrastruktur
Die Clustermitglieder haben Zugriff auf hochmoderne Forschungsinfrastruktur. Ein Fokus des Clusters liegt auf Sequenziertechnologien und großen Biobanken. Aber auch hochmoderne Einrichtungen für Stammzellforschung und Bildgebung gehören dazu.

Exzellenzzentren für Entzündungsmedizin
Dreh- und Angelpunkt für die klinische Forschung im Cluster PMI sind die beiden Exzellenzzentren für Entzündungsmedizin (Comprehensive Centers of Inflammation Medicine, CCIM) in Kiel und Lübeck, zwei große interdisziplinäre Ambulanzen für chronisch entzündliche Erkrankungen. Hier arbeiten Ärztinnen und Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen eng zusammen, um die einzelne Patientin und den einzelnen Patienten schon jetzt so individuell wie möglich zu behandeln.
Schleswig-Holstein Excellence-Chairs
2015 haben die Universitäten Kiel und Lübeck in einem gemeinsamen Wettbewerb acht sogenannte Schleswig-Holstein Excellence-Chairs (SH-Chairs) ausgeschrieben. Ziel war, im Kontext der neuen Governancestruktur „Precision Health Schleswig-Holstein“ (PHSH) exzellente Forschende aus den beiden Förderphasen des Exzellenzclusters „Inflammation at Interfaces“ nachhaltig an den Standorten zu halten.







