Exzellenzcluster Precision Medicine in Chronic Inflammation (PMI)

Über den Cluster

Immer mehr Menschen in Industrienationen leiden an chronischen Entzündungserkrankungen, wie zum Beispiel Morbus Crohn, Schuppenflechte, Diabetes oder Rheuma. Im Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“ (PMI) arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen aus Medizin und Grundlagenwissenschaft interdisziplinär zusammen, um Diagnose, Behandlung und Prävention dieser Erkrankungen deutlich zu verbessern. Ihre Vision ist eine vollständige Kontrolle der Krankheiten – in jedem Stadium und so früh wie möglich.

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Warum Präzisionsmedizin?

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Neues aus dem Cluster

Grafische Darstellung eines Bakteriums, daneben ein Krankenbett mit einer Person, die daneben steht

Chronische Darmentzündung: Bietet die Evolutionsmedizin Aussicht auf neue Therapieansätze?

Neue experimentelle Studien zahlreicher Forschungsgruppen mit Clusterbeteiligung deuten darauf hin, dass die Evolutionsmedizin die Zukunft der Gastroenterologie prägen könnte. Sie eröffnet neue Wege für die Behandlung von Entzündungserkrankungen wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED).

 
Eine runde Grafik der Strukturen des Graduiertenkolleg „Regulation von Proteinkomplexen an Membrangrenzflächen in der Pathophysiologie“

Neues Graduiertenkolleg erforscht Veränderungen von Membranproteinen

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Promotionsprogramm an der CAU, das biochemische Grundlagenforschung mit Prozessen der Krankheitsentstehung verknüpft 

 
Kachelansicht von 6 Personen im Portrait

Sechs PMI-Clustermitglieder sind „Highly Cited Researcher“ 2024

Zu den weltweit am häufigsten zitierten Forschenden 2024 zählen auch sechs Mitglieder des Exzellenzclusters „Precision Medicine in Chronic Inflammation“.

 
Behandschuhte Hand hält Spritze an einen Oberarm

Corona-Schutzimpfung senkt Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut

Eine Infektion mit SARS-CoV-2 erhöht das Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut wie Pemphigus und bullöses Pemphigoid deutlich. Eine Corona-Impfung dagegen reduziert dieses Risiko.