Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Am 11. Februar wird weltweit der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft gefeiert. Dieser Tag wurde 2015 von der Vereinten Nationen ausgerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Geschlechterdiversität in der wissenschaftlichen Forschung zu schärfen. Ziel ist es, Mädchen und Frauen zu ermutigen, eine Karriere in den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie in anderen Bereichen der Wissenschaft zu verfolgen und die geschlechtsspezifischen Barrieren zu überwinden, die immer noch bestehen.
In diesem Jahr hat die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft eine besondere Portraitreihe veröffentlicht, die Forscherinnen verschiedener Disziplinen, ihre Beiträge zur Wissenschaft und ihre persönliche Motivation vorstellt. Auch der Exzellenzcluster wird durch ganze fünf Vertreterinnen repräsentiert: Joana Bernardes, Alba Troci, Saskia Weber-Stiehl, Johanna Saalfrank und Lina Welz.
Die Förderung von Geschlechterdiversität in der Wissenschaft ist nicht nur eine Frage der Gleichstellung, sondern auch entscheidend für den Fortschritt in der Forschung. Frauen und Mädchen in die Wissenschaft zu integrieren, bedeutet, die Entwicklung von Wissen in allen Bereichen zu fördern und Chancengleichheit zu schaffen.
Kieler Wissenschaftlerinnen werden rund um den 11. Februar auf Instagram (https://www.instagram.com/kieluni/) und LinkedIn (https://www.linkedin.com/school/kieluni/) portraitiert.
Pressestelle Uni Kiel
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Über den Exzellencluster PMI
Der Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen/Precision Medicine in Chronic Inflammation“ (PMI) wird von 2019 bis 2025 durch die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert (ExStra). Er folgt auf den Cluster Entzündungsforschung „Inflammation at Interfaces“, der bereits in zwei Förderperioden der Exzellenzinitiative (2007-2018) erfolgreich war. An dem neuen Verbund sind rund 300 Mitglieder in acht Trägereinrichtungen an vier Standorten beteiligt: Kiel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Muthesius Kunsthochschule, Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) und Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik), Lübeck (Universität zu Lübeck, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein), Plön (Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie) und Borstel (Forschungszentrum Borstel - Leibniz Lungenzentrum).
Ziel ist es, die vielfältigen Forschungsansätze zu chronisch entzündlichen Erkrankungen von Barriereorganen in ihrer Interdisziplinarität verstärkt in die Krankenversorgung zu übertragen und die Erfüllung bisher unbefriedigter Bedürfnisse von Erkrankten voranzutreiben. Drei Punkte sind im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Behandlung wichtig und stehen daher im Zentrum der Forschung von PMI: die Früherkennung von chronisch entzündlichen Krankheiten, die Vorhersage von Krankheitsverlauf und Komplikationen und die Vorhersage des individuellen Therapieansprechens.
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Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“
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